Durchblick im Karrieredschungel

Durchblick im Karrieredschungel

Durchblick im Karrieredschungel

Magdeburg – Ausbildungsplätze und Fachkräfte für Intel-Werk

Für die geplanten Chipfabriken in Magdeburg und Dresden sollen insgesamt 4.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Laut Intel-Manager Bernd Holthaus, wurden bereits die ersten Arbeitskräfte für Magdeburg gewonnen. Die Arbeitsagentur hat in Zusammenarbeit mit Intel Weiterbildungsmöglichkeiten für über 60 Berufsfelder in Betracht gezogen. Auch die Hochschulen arbeiten an Programmen zur Nachwuchsförderung. Zudem wird auf Fachkräfte aus dem Ausland gesetzt. Intel zufolge werden die neuen Ansiedlungen in Magdeburg und die damit verbundenen Zulieferer voraussichtlich etwa 6.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Diese sollen sowohl weitergebildete als auch neu ausgebildete Fachkräfte besetzen. Es bestehen bereits Kooperationen zwischen der Industrie und Universitäten. Darüber hinaus wird auf Fachkräfte aus dem Ausland gesetzt, die durch den neuen Standort angezogen werden. Bernd Holthaus ist verantwortlich für die Personalgewinnung bei der zukünftigen Chipfabrik von Intel in Magdeburg. Er betont die bereits gewonnene Arbeitskräfte und plant weitere Kampagnen für die Zukunft. Die gute Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, Bildungseinrichtungen, Hochschulen und der Agentur für Arbeit wird hervorgehoben. Matthias Kaschte leitet die Agentur für Arbeit in Sachsen-Anhalt Nord und rechnet mit insgesamt 3.000 Arbeitsplätzen bei Intel und einer gleichen Anzahl bei Zulieferern. Es wurden bereits über 60 Berufsfelder identifiziert, für die zusätzliche Qualifizierungen erforderlich sind, um in der Halbleiterindustrie tätig zu werden.

Treten Sie unserem Newslettter bei!